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Scham und Schuld 17. - 19. Oktober 2025

460,00 CHF

SCHAM UND SCHULD 

 

Diese beiden Gefühle gehören seit der Vertreibung aus dem Paradies in vielen Facetten zum Menschsein. Ja, vielleicht sind sie besonders menschliche Gefühle. Gemeinsam ist ihnen, dass sie unseren Selbstwert betreffen und eine wichtige Rolle in Zusammenleben spielen. Beide sind so unangenehm und schmerzlich, dass niemand sie uns anmerken soll. Beide sind häufig die Ursache von Widerstand, Verstrickungen, Übertragungen. 

 

Scham hat mit unserem Selbstwert und unserer Integrität zu tun. Sie spielt eine wichtige Rolle im Erlernen der Regeln einer Gemeinschaft und auch im Schutz vor Gefahren. Das ‚sich schämen können’ ist uns innewohnend, wofür wir uns schämen, hängt ab von der Umgebung, der Kultur, in die wir hinein geboren wurden und in der wir leben. Wer sich schämt, fühlt sich fehlerhaft, unwert oder ungeliebt und fürchtet aus der Gemeinschaft ‚herauszufallen‘. Man möchte ‚im Boden versinken‘ oder versucht mit unterschiedlichen Strategien dieses Gefühl abzuwehren.

Schuld hat mit dem Thema Gerechtigkeit zu tun und mit Ausgleich. Schuld entsteht 

aus Handeln oder Verletzung von Normen.

 

In diesem Seminar möchte ich mich diesen mächtigen Gefühlen von verschieden Seiten nähern und sie erkunden. Wir werden die positiven Seiten der Scham anschauen, die verletzte Scham, Schamlosigkeit, Scham in der Übertragung, wie Scham sich auf den Selbstwert und das Bedürfnis nach Zugehörigkeit auswirkt und wie wir traumatische Scham konstruktiv auflösen können.

Wir werden den Unterschied von Schuld und Schuldgefühl kennenlernen und über Überlebensschuld sprechen. Und wir werden Wege erkunden, um aus der Schuld wieder herauszufinden. 

Neben theoretischen Abschnitten und praktischen Demonstrationen werden wir Übungen und persönliche Arbeitssequenzen machen.


Seminarzeiten:

17. - 19. Oktober 2025

Freitag 15:00 – 18:00

Samstag 10:00 – 13:00

 14:30 – 17:30

Sonntag 10:00 – 13:00


Informationen zur Dozentin Heike Gattnar:
Heike Gattnar, 1943 in den Wirren des 2. Weltkrieges geboren, hat sich aus eigener Betroffenheit seit 40 Jahren mit Trauma und seit 20 Jahren besonders mit der transgenerationalen Weitergabe von Traumatisierung beschäftigt und dabei innovative Heilungsmöglich-keiten entwickelt.
Neben ihren langjährigen Erfahrungen in der neurologischen Grundlagenforschung, als Heilpraktikerin und Feldenkrais-Lehrerin, sind intensive Aus- und Fortbildungen in verschiedenen Wahrnehmungsmethoden, Meditation, Kunsttherapie, Atem- und Stimmarbeit der Erfahrungsschatz, aus dem sie schöpft.
Sie ist seit 2002 Lehrtherapeutin im Somatic Experiencing (SE), der von Dr. Peter Levine entwickelten Methode zum Verständnis, zur Prävention und Bewältigung von Trauma, Konflikten und hohem Stress.




Veröffentlichungen:
  • Heike Gattnar: „Der Körper kennt den Weg“ in „Wege zum Menschen“, 62. Jg., 118–122, 2010 Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co. KG, Göttingen
  • Hedwig Gagfa/Heike Gattnar: „Körpergedächtnis“, 2017, swr 2-tandem radiofeature (vergriffen)
  • Heike Gattnar:„Die Wurzeln von Somatic Experiencing“ in Rahm/Meggyesy –„Somatische Erfahrungen“ 2019 Probst-Verlag, Lichtenau
  • Heike Gattnar: „Wie finde ich Frieden in mir?“ Folge 7, Podcast mit Sebastian Heinzel, 2020 https://www.youtube.com/watch?v=Ca34dpxU0gw
  • Heike Gattnar: „Was ich noch zu sagen hätte….“, 2021, auditorium-netzwerk
  • Heike Gattnar: „Schon vor der Zeit war der Traurigkeit – Transgenerationale Weitergabe von Erfahrungen“, 2025 (in print)
In stock | 16 available
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